
31. Dezember 2009
Happy New Year

19. Dezember 2009
Objektfotografie im Besonderen

Objektfotografie -2- :-)
Gedanken über die zweite Seite der Objektfotografie.
Seit einigen Jahren nutze ich immer wieder Dinge um sie zum fotografischen Objekt werden zu lassen. Sehr oft sind das “Abfallprodukte“ die bei der kommerziellen Fotografie entstehen, was hier noch als eher nebensächliches Requisit eingesetzt wurde wird nun zum bildbestimmenden Element, wird zum Hero eines Bildes gemacht.
Das geschieht über das Ausnutzen der eigenen Möglichkeiten, die Gewichtung kann dabei auf künstlerische, oder handwerkliche Bildsprache gelegt werden. Wobei weder das Eine noch das Andere bewusst vernachlässigt werden darf. Gerade die handwerkliche Ausführung halte ich dabei für besonders wichtig, sie ist meines Erachtens in der Lage ein Bild alleine tragfähig zu machen und ist unbedingt nötig als Basis für gute künstlerische Fotografie.
Diese Bilder funktionieren immer dann wenn eine Bildidee dahinter steht, die über die pure, sachliche Darstellung hinausgeht. Das ist auch sehr oft das Unterscheidungsmerkmal bei dieser “Still-Life-Fotografie". Im kommerziellen Bereich wird diese Bildidee sehr oft auf das Erregen von Aufmerksamkeit beschränkt. Es wird mit sehr schrillen Farben, sehr starken Farb- Schärfe- oder Dominanzkontrasten gearbeitet. Gestaltungsmittel die nicht gerade subtil eingesetzt werden aber in jedem Fall die schnelle Aufmerksamkeit, quasi als Eyecatcher, garantieren. Das ist überhaupt nicht abwertend zu sehen, diese Bilder funktionieren weil sie auffallen, weil sie überraschen, weil man sie im Gedächtnis behält, egal ob man nun in Gedanken ungläubig den Kopf schüttelt oder über das Abgebildete schmunzeln muss.
Die andere Seite dieser Fotografie besteht aus der reduzierten Fotografie, sie bezieht ihre Bildwirkung aus der besonderen nicht vordergründigen Darstellung des Objektes. Die Bildidee entsteht in der Auseinandersetzung mit dem Objekt, z.B: - wie sieht es von unten aus? - gibt es einen Unterschied zwischen benutzt und unbenutzt? - brennt es, wie sieht es danach aus? - wirft es einen interessanten Schatten? usw. Aber auch die nicht inszenierte Fotografie der Objekte im Gebrauch, also sozusagen im täglichen Leben bieten die Möglichkeit der besonderen Fotografie. Es ist praktisch die Umsetzung einer Reportagefotografie mit Objekten.
Damit ist im Groben ein weiterer Bereich der Objektfotografie nicht nur beschrieben, es entsteht auch in der Auseinandersetzung mit dem Thema das Verständnis wie Bildideen entstehen können. Ob es nun die 24 Stunden aus dem Leben einer Wäscheklammer sind oder die Livereportage über den Schneebesen bei der Kartoffelbreiherstellung.
Viel Spass beim fotografieren !!
© e.schuy / köln
16. Dezember 2009
15. Dezember 2009
News

Hallo im Blog,
Neuigkeiten gibt es zu vermelden :-)
1 Workshops
Einen sicher tollen Workshop zur Objektfotografie veranstaltet die Fa. SIGMA am 16.und 17. Januar 2010
in Köln . Alle Infos und Anmeldeformulare sind hier
http://sigma-fotowelt.de/2437.html zu finden.
2 FotoTV
ich war zu Gast im Studio bei den FotoTV News auch da gibt es noch ein paar Neuigkeiten, der Verlag Addison Wesley verlost hier 3 Exemplare meines Buches das jetzt in der nächsten Woche erscheint. Also News schauen lohnt sich --
http://www.fototv.de/blog.
Sobald der Weihnachtsfilm dann online ist - werden wir das hier wieder posten. und auch die Dinge die sich gerade noch entwickeln werden bald hier zu finden sein.
Bis dahin viele Grüße aus Köln
Eberhard Schuy
13. Dezember 2009
12.12.09 fotografischer Abend

Samstag 12. Dezember 2009 :
fotografischer Abend zum 3 Advent.
Ein Treffen mit lieben fotografischen Freunden und die
alles entscheidende Frage an diesem Abend ging um das Verschenken von Bildern.
Da es ja alles Freunde waren, durfte - Klartext- geredet werden.
5 sogenannte fortgeschrittene Fotografen... Das habe ich dann einmal korrigiert in : ... ambitioniert Fotografierende in einem fortgeschrittenen Stadium. Alle waren auch noch einverstanden...: " Ja. wenn Du das so siehst " - :-) Wie ich das sehe, das zu erklären würde jetzt hier zu weit führen aber ich unterscheide sehr gerne , und sehr respektvoll übrigens, zwischen Fotografierenden und Fotografen. Und alle waren auch einig, das mit der Selbsteinschätzung ist wirklich nicht so einfach.( Das wir dann eines unserer nächsten Themen an einem fotografischen Abend sein. Selbstkritische Betrachtung der eigenen Bilder und Selbsteinschätzung) Aber zurück zu den Weihnachtsgeschenken, die vorliegenden Bilder zeigten ja " wo der Hammer hängen kann", da wird teilweise wirklich ambitioniert , mit Sinn und Verstand gearbeitet, die Fotos werden also überlegt fotografiert und so entstehen wunderbare, eigene, also nicht nachgemachte Bilder mit nicht geklauten Bildideen. Das sind die Bilder auf die der Fotografierende • man kann Ihn ja jetzt schon fast Fotograf nennen :-) • stolz sein kann, es ist sein Werk. So etwas lässt sich mit bestem Gewissen , ohne in Peinlichkeit abzurutschen, verschenken. Nur das was mit Ernsthaftigkeit begonnen wurde, bitte jetzt auch konsequent fortführen. Es gibt Labore / Dienstleister die Prints auf besonderem Papier anbieten. Es macht Sinn über solche Möglichkeiten nachzudenken wenn einem das Bild etwas Wert ist.
"Nur billig macht das selten Sinn - Ihr ambitionierten Fotografierenden"..., da hatte ich Sie wieder, keiner fotografiert mit einer Kameraausrüstung unter 1500 € , alle fotografieren digital, alle haben ein Bildbearbeitungsprogramm natürlich arbeiten alle auf einem Mac, weil der so schick ist. Wenn es aber jetzt darum geht Bilder zu printen fällt die Auswahl plötzlich schwer, sogar dann noch wenn wir über Bilder sprechen die verschenkt werden sollen. ..." Was, 2 Euro 48 zahlst Du für ein 20x25 Print ? Mensch das kannste für 1,68 haben. Papier? Nee, keine Ahnung was das ist, stimmt aber , was blöd ist sind die dunklen Flecken am Glas wenn es da so anpappt. Ach ja, Papier mit einer anderen Oberfläche könnte man ja nehmen, kann ich bei denen aber leider nicht aussuchen. Passepartout ? Hab ich ja noch nie drüber nachgedacht, klar dann würde das Bild auch nicht mehr am Glas pappen, aber dann muss doch der Bilderrahmen noch größer sein und das Passepartout kostet ja auch noch extra. usw. So könnte ich jetzt ein 90 Minuten Gespräch wiedergeben. Fazit war, das wir das beste Bild des Abends einmal auf gutem Papier geprintet haben, das Bild konnte gut als 13x13 cm auf einem A4 Bogen
mittig platziert werden. (Nein, das ist keine Verschwendung !!! ) Ich hatte noch einen Rahmen übrig 20x20 cm mit schwarzem 15 mm Holzrahmen und 14x14cm Passepartout. Darin wurde das Foto jetzt gerahmt, und da das Bild einer eigenen Idee entsprang, konnte ja auch mit gutem Gewissen und Datum signiert werden. Jetzt schnell noch ein Print 13x 18 cm auf glänzendem Layoutpapier im rahmenlosen Bilderhalter eingelegt, damit wir einen Vergleich haben. (Solche Bilderhalter gibt es bei mit im Studio als Abfallprodukt, da wir die Glasplatten für spezielle Aufbauten verwenden. soviel zur Entschuldigung)
Nun gab es für jeden einen frischen Glühwein, die beiden Bilder wurden auf dem Tisch zur Beurteilung aufgebaut, und.... es gab ein einstimmiges Votum. Ich besorge jetzt noch 5 schöne Holzrahmen, printe das Bild noch 5x und dann bekommt jeder der an diesem Abend Anwesenden ein handsigniertes Bild angemessen gerahmt. Ein persönliches, wertvolles Geschenk das sicher bei mir zu Hause einen guten Platz bekommt. Ein gutes Bild mit einer kleinen Geschichte, besser geht es kaum. Mit vielem Dank an Chris für das Bild, vielen Grüßen an die 5 Freunde :-) .
Allen einen schönen 3.Advent wünscht
Eberhard Schuy
10. Dezember 2009
21 Komma 5
In 10 Tagen erscheint das Buch und auch wenn mir das Warten schon als Aktivität vorkommt, so ist es doch mehr die Vorfreude die die besondere Energie für die nächsten besonderen Vorhaben gibt.

Auch wenn es erst in den nächsten Tagen offiziell sein wird, es gibt den ersten Workshop im Loft 2 bereits im Januar. Thema, wie sollte es anders sein, ist die Objektfotografie ! Und wer Interesse hat kann sich ja schon einmal den 16. und 17. Januar grob vormerken. Alles weitere dann an entsprechender Stelle in den nächsten Tagen. Und nicht zu vergessen der erste Onlinekurs zur Objektfotografie der ein halbes Jahr dauern wird und als echte fotografische Weiterbildung konzipiert ist - übrigens auch mit Bildungsscheck zu buchen sein wird - startet im Frühjahr 2010. Hier geht´s zu den Infos. Noch mehr Neuigkeiten gefällig ? Nein - etwas hebe ich mir noch für die nächsten Tage auf :-)
Viele Grüße aus Köln
Euer Eberhard Schuy
4. Dezember 2009
dezember 2009

Es ist wieder Dezember - wie jedes Jahr seit nun mittlerweile 25 Jahren gibt es wieder eine Fotoarbeit zum Jahresende von E.Schuy in limitierter Auflage. Auch dieses Jahr gibt es eine 3er Serie und ein Einzelbild jeweils in 25 Stck.Auflage. Aus der 3er Serie gibt es natürlich wieder zusätzlich jedes Bild als Einzelmotiv in der kleinen Auflage von nur10 Stck. Das Thema 2009 - BURSTED DREAMS -alle Bilder sind handsigniert und nummeriert
die 3er Serie -
BURSTED DREAMS • heart • dancing girl • decolleté, 3 Bilder á 10,5 x 10,5 cm geprinted auf semigloss Photopaper
•
Das Einzelbild aus der Serie in 10,5 x10,5 cm /printed semigloss Photopaper
•
das Einzelbild -
BURSTED DREAMS • eighty-nine and one 30x 42 cm /printed semigloss Photopaper
Bestellung über: office@loft2.de
....siehe auch
http://www.loft2.de/page30/page30.html

1. Dezember 2009
nur noch 20 Türchen

Das Buch ist im Druck, jetzt sind es wirklich nur noch Tage. Und wie ihr seht hat das Buch schon 2x Zuwachs bekommen -
Erstens , wer genau hinsieht wird es erkennen, es sind so etwa 50 Seiten dazugekommen, die Grafik hat ein echt tolles Layout gezaubert und es konnte noch ein weiters Kapitel aufgenommen werden. So wurde es wirklich rund. Und da wir schon beim Thema -rund - sind gibt es
Zweitens noch eine CD - mit etwa 1 Stunde Videotutorials dazu, da kann man dann auch noch sehen wie ich fotografiere ! :-).
Das sind doch gute Nachrichten für mindestens 5 Tage, dann also wieder zum Wochenende mit den nächsten guten Nachrichten.
liebe Grüße aus Köln
Euer
eberhard schuy
30. November 2009
Einsatz der Technik

photo: e.schuy
Der kreative Einsatz der Technik als wesentlicher, unterstützender Bereich bei der Umsetzung von Bildideen ist in besonderem Maße erforderlich wenn "tote" Objekte bzw. Gegenstände lebendig fotografiert werden sollen. Licht, Kamera und Objektiv sind dabei die Werkzeuge die bewusst eingesetzt werden müssen. Immer wenn sich unser zu fotografierendes Objekt nicht fertig und bereit zur Ablichtung präsentiert bekommt die Technik eine zusätzliche Bedeutung. Sehr oft sind dann die guten Kenntnisse, auch technischer Möglichkeiten, entscheidend. Es ist dann immer das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Komponenten , die das Foto besonders werden lassen.
ok, ich revidiere..... und schließe auch lebende Objekte ein :-)
26. November 2009
insider

Dabei geht es nur um die Metadaten - lange war ich der Meinung das sie völlig unerheblich sind bei
der Vorstellung von Making of´s. Nun gut- ich bin ja noch lernfähig. so ähnlich sehen sie jetzt also aus -
alle Bilder mit den entsprechenden Daten.
Frank, ich hoffe Du bist zufrieden mit mir. Ich halte ja meine Versprechen. :-)
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* zur Info, es geht um die Bildbeschreibungen im Buch "Objektfotografie im Detail"
viele Grüße
Eberhard Schuy
24. November 2009
Vieles in der Schwebe
10. November 2009
zu Gast bei der studioCommunity





Klosterimpressionen

Vom Workshop - der rote faden- gibt es noch ein paar Impressionen nachzutragen. im Kloster und in den Weinbergen wurde mit besonderem Augenmerk auf das Detail fotografiert. Bis spät in den Abend hinein diente dabei auch das Treppenhaus als Location. Mit Setlight und Galooma von RICHTER Studiogeräte wurde das nötige Licht gezaubert um den Geist der Location auch sichtbar zu machen. :-). Es war ein sehr angenehmes, ruhiges Wochenende mit sehr viel Bildbesprechungen und langen fotografischen Gesprächen.






5. November 2009
website - wieder aktuell

22. Oktober 2009

19. Oktober 2009
home again

12. Oktober 2009
Advent Advent

9. Oktober 2009
der Freitagabend Film bei FotoTV
7. Oktober 2009
was gibt es neues?
24. September 2009
Kursübersicht - Produktfotografie /
22. September 2009
Bodensee

Zum Herbstanfang stelle ich noch einmal die Herbstkurse vor. Der Oktober und November wird ja etwas stressig aber ich freue mich natürlich riesig über die Resonanz an den Kursen zur Objektfotografie und bin sehr gespannt auf die Teilnehmer. Was ich versprechen kann sind einige faszinierende Techniken der Stilllifefotografie und jede Menge Tips zur Fotografie von Gegenständen. Meine kleine "Tournee " durch Süd- und Westdeutschland führt mich dann im Oktober zuerst an den Bodensee zu den ersten RICHTER-Fototagen . Hier wird das volle Programm geboten, mit einer tollen Workshopstaffel können an einem Wochenende gleich 3 Workshops bei 3 völlig verschiedenen Fotografen gebucht werden. Stefan Gesell, Michael Schultz und Eberhard Schuy zeigen in aufeinander abgestimmten Kursen Ihre fotografischen Spezialitäten. Die Kurszeiten sind so angelegt das auch noch Zeit für persönliche Gespräche und Fachsimpeleien bleibt. Ich freue mich auf diese Fototage die in überschaubarem Kreis stattfinden und so intensive Fotografie garantieren können. Ein paar Plätze sind wohl auch noch frei. Info´s gibt es bei Richter-Studiogeräte.de.
21. September 2009
workshops - bei Kursnet
19. September 2009
14.-19.09.2009

So für heute Freitag 18.9 soll es nun gut sein- eigentlich ist ja auch schon wieder Samstag.
17. September 2009
Was das Pixel mit dem Daumen zu tun hat
Dreiundsechzig Megapixel
... und alles geht - oder ?
( Alleine die spätere Verwendung des Bildes entscheidet welche Auflösung nötig ist, maßgebend für die inhaltliche Qualität ist sie keinesfalls. So gesehen wird ein Foto durch eine höhere Auflösung nicht besser sondern nur größer und das ist oft genug schon Nachteil genug .)
Und da auch schon 4 Megapixel ausreichen ein gutes Bild zu schaffen ist klar das die Idee im Vordergrund steht. Die Idee und die Kreativität zur Gestaltung und zur Umsetzung.
Haben wir unser Bild vor Augen lässt sich der Prozess des Fotografierens sinnvoll planen, dann können wir Bildgestaltung, Bildaufbau und Lichtsetzung vernünftig aufeinander abstimmen. Als Licht reicht dabei völlig die Sonne, die Schreibtischlampe, ein Fenster oder auch ein kleiner Blitz . Vielleicht findet sich ja auch noch ein Blatt weißes Papier oder eine Styroporplatte dann werden die Schatten nicht so dunkel.
( OK- soll das Ergebnis jederzeit, auch unter geänderten Voraussetzungen, reproduzierbar sein und soll mit dem Endprodukt Geld verdient werden, dann ist eine gescheite Lichttechnik in jedem Fall hilfreich. )
All zu oft steht die Technik im Vordergrund, findet sie mehr Beachtung wie Bildaufbau und Gestaltung. Viel zu sehr bestimmen die Möglichkeiten von Bildbearbeitungsprogrammen das fertige Bild.
Bildbearbeitungen und partielle Verbesserungen wurden auch zur analogen Zeit in der Dunkelkammer in besonderer Technik eingesetzt. Das war allerdings eine Technik die immer nur zielgerichtet funktionierte. Probieren mit der Hoffnung auf den Überraschungseffekt ging immer daneben und bedeutete zeitintensive Frustration.
So war also immer das Konzept gefragt und schon vor dem Auslösen kam immer die Frage nach dem Sinn und der Gestaltung des nun gleich zu belichtenden Filmes. Denn das war die Eine von den limitierten Belichtungen dessen Ergebnis nicht direkt überprüfbar war, das kostete zusätzliche Zeit, Geld und Mühe. Also kurz vor der entscheidenden, auslösenden Bewegung des Zeigefingers ( oder, bei Drahtauslösern, des Daumens) gab es immer noch einmal eine selbstkritische Kontrolle des fotografischen Handelns.
Die Gedanken haben wir uns also vor der Belichtung gemacht.
Heute, und ich bemerke das auch bei mir, wird viel schneller belichtet und erst dann das Ergebnis auf dem Monitor oder dem Display hinterfragt. Erst dann schauen wir ganz genau was besser geht und was zum guten Bild verändert werden muss.
Wenn dies sehr selbstkritisch und mit dem nötigen Zeitpolster geschieht wird das gut funktionieren, aber es besteht die grosse Gefahr das das Foto an dem wir ja noch arbeiten nicht in die Richtung verändert wird wie es unseren individuellen Gedanken, unserer Kreativität entspricht sondern in eine Richtung die wir abrufen können. Unverarbeitete, im Kopf gespeicherte Bilder die wir uns eingeprägt haben weil sie sehr auffallend waren , uns in besonderer Weise gefallen, oder Erinnerungen geweckt haben werden zur Vorlage , werden zumindest partiell kopiert und somit zum Original unseres nun nachempfundenen Werkes. Die Gefahr der Kopie ist groß und ebenso die Gefahr der Verletzung des Urheberrechtes.
Einfacher wenn das Bild in unserem Kopf entsteht. Dieser Weg ist zwar wesentlich komplizierter weil wir wesentlich bewusster mit einer Idee, mit unserer Idee umgehen müssen. Dabei werden dann wesentlich mehr Eindrücke verarbeitet, Eindrücke, die wir sehr bewusst reflektiert haben müssen und die bei einigermaßen selbstkritischen Betrachtung auch unseren eigenen Gedanken entsprechen.
Eigenständige, kreative und nicht reproduzierende Arbeitsweisen und Fotografien entstehen nur aus der echten Individualität des Autors. Echte Individualität ist die intelligente Arbeitsweise die durch Aufnehmen, Verstehen, Verarbeiten, Sortieren und der persönlichen Möglichkeit der neuen Darstellung einer eigenen Idee bestimmt wird. Die Leichtigkeit mit der dies geschieht wird die Leichtigkeit, die Qualität des Bildes bestimmen, unabhängig ob vier oder dreiundsechzig Megapixel.
©e.schuy
16. September 2009
Endphase - Ausblick und Danke

15. September 2009
Begeistert bin :-)
Fotografen der Loft Gruppe Köln
jetzt gehts los......
mit den Fotografen der
LOFTGruppe/NRW
Die Loft2 -Gruppe/ NRW startet und es werden noch Mitglieder aufgenommen.
Die Loft2-Gruppe ist ein Kreis von ambitionierten Hobbyfotografen die gerne Studiofotografie betreiben. Ob Peoplefotografie oder Objektfotografie spielt dabei keine Rolle. Der Gruppe steht ein vollständig ausgerüstetes, professionelles Studio zur Verfügung das die Mitglieder *frei nutzen können. Es gibt monatlich stattfindende Coachingtreffen mit Fotoabenden, Bildbesprechungen und kleine Abend- Workshops und alle Mitglieder haben darüber hinaus drei bis vier Loft2 organisierte Tagesworkshops im Jahr frei. Darüber hinaus findet monatlich ein Gruppenworkshop statt der von den Mitgliedern kostenlos belegt werden kann.
Bei freien Workshopplätzen können Gäste zugelassen werden, die Gebühr für einen Gastplatz beträgt für einen Tagesworkshop 89 Euro.
Die Studionutzung erfolgt nach einem Belegungsplan / System. Das Studioequipent ist inclusive, Computer- und Kameratechnik muss mitgebracht werden.
Die Mitgliedschaft wird auf ein Jahr abgeschlossen und kann bis 3 Monate vor Ablauf des Jahres gekündigt werden. Zahlung halbjährlich oder jährlich.
Die Zahl der Mitglieder ist vorerst auf 30 aktive Teilnehmer begrenzt und es sind 10 inaktive Mitglieder möglich. (Mitglieder die das Studio nicht nutzen, aber alle anderen Angebote zu Sonderkonditionen wahrnehmen können)
Die Mitgliedschaft kostet z.Zt. monatl. 68 Euro.
Für die Studionutzung wird zusätzlich eine Verbrauchspauschale erhoben um die Betriebskosten anteilmäßig auch nur auf die echte Nutzungszeiten zu verteilen. Die Verbrauchspauschale beträgt pro Nutzung und Person 8 Euro.
In unregelmässigen Abständen werden Gruppenausstellungen und Veröffentlichungen geplant.
Interessierte senden bitte ein Mail an office@loft2.de.
Das Mail sollte Namen, Adresse, fotografische Interessen, und vielleicht 3-4 typische eigene Bilder enthalten. Wie gesagt, die fotografischen Bereiche spielen keine Rolle sollten aber der Gruppe nicht schädlich sein, den guten Geschmack nicht verletzen und natürlich nicht gesetzeswidrig sein. Neue Mitgliedschaften werden nach Vorlage von Fotos bzw. eines Portfolios entschieden. Das sollte aber auch Neulinge nicht abschrecken, es kommt weniger auf die Qualität der Bilder an als auf die in die Gruppe passende Art der Fotografie.
Tja- und dann hoffe ich schon bald von der nächsten Loft-Gruppe berichten zu können- die dann natürlich nicht in NRW beheimatet ist - der Austausch unter den Gruppen wird sicher sehr spannend werden !!
bis morgen
Euer
Eberhard Schuy
14. September 2009
Die Chance

Termin ist der 23. bis 25. Oktober. Die max. Teilnehmerzahl ist auf 6 Teilnehmer begrenzt. Kursgebühr pro Teilnehmer und Tag beträgt 241 Euro excl.19% MwSt. enthalten sind alle Kursgebühren, Übernachtungen im EZ, Vollpension / Frühstück - Lunch und Abendmenue.
zur Anmeldung
13. September 2009
Kaffee
Damit es nicht nur zum Textblog wird - mal etwas Praktisches.So zwischendurch zeige ich mal wie ich fotografiere um auch die Postproduktion möglichst klein zu halten. - Also nichts gegen Postprodouktion, ohne die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung war alles doch schon schwieriger, aber manchmal macht es Sinn soviel wie möglich zu fotografieren. Aber schaut selbst.

