22. März 2012

Wolfgang Niedecken

Echo 2012 für Wolfgang Niedecken

Nostalgie ... passt irgendwie
sehe Wolfgang Niedecken und dann das Bild an das ich schon lange nicht mehr gedacht habe,
freue mich das es ihm gut geht auch wenn wir uns Jahre nicht mehr gesehen haben,
Glückwunsch zum Echo 2012 :-)


der Zwerg I

wir kennen Ihn alle...

der Gartenzwerg 

und welcher Wicht wäre wohl besser geeignet wie ein Zwerg für  fotografische Themen.

Vom Gartenzwerg zum Fotografen,  ( ein echter Quereinsteiger :-)) da steht er nun, nett, freundlich und dekorativ schaut er sich an was vor seinem Vorgarten alles so passiert. Das Wetter spielt keine Rolle, der echte Fotograf ist abwaschbar und witterungsbeständig.

Ein Zwerg also mit Symbolcharakter der immer erscheint wenn ich etwas kommentiere, sollte der mal rötlich erscheinen dann handelt es sich um einen Gastkommentar. :-)

Soweit, es kann losgehen, aus vielerlei Gründen ist das Leben gerade weißblau also auch etwas bayerisch, in München lässt sich aber auch schreiben :-) und so geht's gerade hin und her zwischen München und Köln. Das aber wird erst in den nächsten Wochen zum wirklichen Thema werden, darum heute erst einmal etwas ganz Blaues.

Und so sieht es aus:

Photoshop CS6





Man kann ja nun wirklich nicht behaupten das ich im täglichen Leben Gefahr laufe einem Photoshop Hype zu verfallen. Photoshop ist und war schon immer ein alltägliches Werkzeug für mich, wie mein Fernauslöser oder meine Kamera. Kein Grund also euphorisch zu werden wenn ein neues Werkzeug auf dem Markt ist. Ich habe so angefangen,  siehe Bild, mit kleinen, eckigen, flachen, ehrlichen Disk´s :-).. die übrigens im Safe aufbewahrt wurden :-)


















Das war irgendwann so um 1993/94  im  Mai/Juni gab es das erste Titelblatt von mir dass rein digital bearbeitet wurde. Es war damals eine echte Überlegung ob alle Einzelbilder analog mit Silbermasken freigestellt werden um danach auf 8x10 inch. für eine Cibachromeausbelichtung im Diacomposing zusammengestellt zu werden. 
Ich entschied mich für einzelne Scans aus den Fachlabor 9x12 cm Endformat mit einer Auflösung von 800 dpi.  Der Scan für ca. 80 DM ( ja, ja richtig gelesen .. DM .. ) insgesamt waren es 14 Scans.
Die wurden dann im Photoshop freigestellt und zusammengebaut dazu wurde meine innovative Festplatte auf 200MB aufgerüstet und ein Syquestlaufwerk angeschafft damit die Daten auf 200MB Syquestplatten zwischengespeichert werden konnten und auch später darauf verschickt wurden.   ( 200MB Syquest pro Stück >> 200DM). Dann kamen  beschreibbare Disketten, ganz zukunftsträchtig die Zip´s und dann die ersten CD´s, ich glaube die ersten davon habe ich für etwa 60 DM gekauft ... das Stück !! :-)
Und Photoshop bekam zwischendurch mal eine höhere Nummer, weil es praktisch war, weil plötzlich immer mehr ging, weil dann ein Flextight-Scanner  und ein Pictography im Studio standen usw. Viele Geschichten könnte man erzählen über Diskussionen mit der Druckvorstufe und Retusche-Leuten die mit Airbrushpistole und Eiweißlasurfarbe unterwegs waren und überhaupt nicht einsehen konnten das man das in einem C O M P U T E R besser hinbekommen kann,  und das ganz ohne Ausbildung !!

So ging alles seinen Weg, aus der Trommel wurde der Telegraph, daraus das Telefon und das Handy.
Aus dem Ausgleichs-Hydrochinonentwickler für die zarten Silbermasken wurden Schwarzweiß-Datensätze, und aus der Dunkelkammer wurde Photoshop.... Aufregend ?  Eher nicht!  Aber faszinierend das mitzuerleben, ich habe wirklich noch kommerziell  SW- Negative auf Glas entwickelt und Farbbilder in der Schale hergestellt. Ich habe einen Lachkrampf bekommen als mir ein Auszubildender sagte das Pixel bald so gut seien wie das Silberkorn. "Na, dann hol mir mal ein Tütchen Pixel", habe ich lachend gesagt.  Dann bekam ich einen digital ausgelichteten Thermosublimationsdruck, klar war das ein Fake, dachte ich. Mit der Lupe bewaffnet stellte sich heraus:  die Banane die zur Schraube wird, das waren 
... v i e l e    k l e i n e    P ü n k t c h e n ... 
WOW .. digital war das Zauberwort!  Das war 1993 tatsächlich mein Starterlebnis. 
In den letzten 1 1/2 Jahren erlebte ich nun etwas merkwürdiges , es schien mir als würde Photoshop zur Religion, eine Begeisterung für logische Weiterentwicklungen  die ich nicht nachvollziehen konnte.  Klar wie immer war das alles faszinierend, aber Kriege hat es nicht verhindert. :-)  Also was soll der teilweise übertriebene Hype.  Einige  Fotografen, Gartenzwerge  und Quereinsteiger erkannten die Möglichkeit sich auch ohne Hintergrundwissen zu profilieren, aber das war es nicht, die wurden schnell von den Profi-Zwergen überholt. Wie auch immer ich denke es liegt daran dass Photoshop nun endgültig das Bearbeitungsmedium für Bilder wurde.  So wie der Kugelschreiber für das geschriebene Wort, das Handy für das gesprochene Wort ist ist PS zuständig für die bildhafte Kommunikation. PS macht die Bilder salonfähig und das nicht nur in der professionellen Fotografie. 

Faszinierend aber kein Grund die Arbeit zu unterbrechen!

Heute aber, 22. März 2012... ich bin wirklich in den letzten Zügen in meinem neuen Buch, etwas anderes darf ich auch gar nicht schreiben, könnte ja sein das der Verlag mitliest,  da lese ich 
CS6 -- als BETA downloadbar --  neues Interface.
Ich denke: "Naja, ich habe mir ja schon einige Vorankündigungen angeschaut, es wird mich wohl weniger betreffen. Obwohl, mein erster grosser Photoshopteil im Buch zur Objektfotografie, sollte nicht gleich knapp am Produkt vorbei sein." Also ist die logische Folge ein Download,  einmal das Programm öffnen, ein Bild importieren und dann einfach mal schauen. 
Wer mich kennt weiß wie ich schaue wenn ich stutze und wer weiß wie ich reagiere wenn mir klar wird das einiges an Arbeit neu gemacht werden muss... Aber es ist nur ein leises .. "Scheiße" .. zu  vernehmen. Wie cool ist das denn, was ich da sehe, das nette, schön ausschauende Interface, wie es alle beschrieben haben gibt das wahre, auf das Foto fixierte Dunkelkammerfeeling wieder, es kommt zurückhaltend, dezent und leise daher und lässt jedem Bild den optischen Raum den es braucht.  
!! Ich habe meine Dunkelkammer wieder !!  
OK,  die CS6 Ära wird die Ära für echte Fotografen.  Dann entdecke ich das goldene Dreieck, wer jemals einen Workshop bei mir gemacht hat weiß wie ich dazu stehe. :-)
Ab sofort ist CS6 fester Bestandteil aller Kurse zur Objektfotografie...
in Bayern ( weißblau) :-)  fange ich an damit,  ich freue mich nun endlich vom Set bis zur Ausgabe durchgehend bildwichtige Elemente im Bildaufbau unter Kontrolle zu haben. Alles andere was noch so neu ist, muss ich erst selber entdecken und verweise gutgelaunt auf die professionellen Photoshopzwerge :-)   gut für heute.. 
viele Grüße Ebo Schuy 
( weil Eberhard für Bayern und Briten so schwer auszusprechen ist )  
maaht ett jooht!

19. März 2012

MaF-die Conventions Teil 1









die  MaF-Convention -  Teil 1


Wie versprochen hier noch mein Resumee zur Maf-Convention3.
zunächst also nicht einfach nur ein Rückblick, eher mehr ein kleiner Blick hinter die Kulissen  der MaF- Conventions nachdem die MaF-Convention 3 besonders erfolgreich gelaufen ist.

2009 hatte ich die Idee zu einer Convention, wobei es eigentlich gatr nicht meine Idee war sondern es war eher das Vermissen einer Convention wie sie in den 1990ern fast üblich war. Berufsverbände wie AWI oder auch BFF organisierten fast schon regelmäßig Veranstatungen ( Conventions ) mit hochkarätigen Referenten zur Fotografie. ich selbst habe, wann immer es ging diese Conventions besucht um Arbeitsweisen und  Sichtweisen anderer Creativer kennenzulernen. Diese Veranstaltungen sind dann fast völlig in den späten 1990ern verschwunden. Gründe hierfür zu finden ist sicher müßig aber auch nicht wirklich wichtig. Ich war der Meinung, das es einige Fotografen in meinem Umfeld gab, die auch international sehr erfolgreich sind, die nicht nur für mich sondern für viele fotografisch Ambitionierte interesant sind. Und so habe ich einfach mal ein paar Namen aufgeschrieben von wirklich interessanten Fotografen. Es war kein Problem, auch bei kritischer Betrachtung, eine Liste mit 10-12 hochkarätigen Fotografen zusammenzustellen. Die sollten einfach mal einen Tag über Ihre Arbeit sprechen, das war die erste Idee zur Maf-Convention.

Dann kam der Tag an dem ich zu einem Objektfotografie Workshop in der ganz neuen Luminanz gebucht war. Ich gebe zu, obwohl ich zur Einweihung nach Saarbrücken gefahren bin und direkt nach Calvin Hollywood  Objektfotografie mit Schnürsenkeln vorgeführt habe, oder vielleicht auch gerade deswegen, mir war die Luminanz nicht in dieser Dimension im Kopf. Jetzt, zu einem meiner ersten eigenen Workshops, ganz alleine mit 9 Teilnehmern in der Luminanz wurde mit klar in welch einem geil....“nein das ist nicht mein wirkliche Ausdrucksweise", in welch ein grandiosem Studio ich arbeiten konnte. Ja, ich war wirklich stolz, hier einen Workshop zu halten und plötzlich interessierten sich andere Leute für meine Arbeitsweise. meine Art die Dinge anzugehen und meine Art Objekte zu fotografieren.  Cool !!!  :-)
Am Abend dann stand ich mit Carsten Simon ( GF der Luminanz) zusammen und wir unterhielten uns darüber wie der Tag denn gelaufen war. Dabei erwähnte ich, das diese Location genial geeignet wäre eine fixe Idee von mir Realität werden zu lassen.  Ab da dauerte es gefühlte 3 Minuten bis klar war das die erste Convention tatsächlich stattfand.  Noch zwei Minuten später stand der Termin fest und Carsten  Simon meinte nur: “ Wir probieren das,  wenn es gar nicht klappt dann fällt es halt aus". 

So hatte er natürlich das Risiko stark minimiert und meine Comfortzone erheblich vergrößert !
Na dann, mit stellte sich jetzt die Frage wer denn letztendlich dabei sein sollte. irgendwie musste ich ein Thema haben nachdem ich selektieren konnte.
Fotografie war klar warum also nicht  Fotografie PUR.
:-)  
Nein . nicht weil Photoshop BÄHHH ist, einfach nur weil ich die puren fotografischen Techniken nach wie vor faszinierend finde. Pur umschreibt die Art der Fotografie die früher ohne weitere Laborausarbeitungen stattfand und heute ohne große elektronische Bildverabeitung ( EBV)  klar kommt oder klar kommen sollte. 

Die Referenten suche ging also los  und zu jedem Einzelnen gibt es eine Geschichte, alle Geschichten und Referenten die dann auch an einer Convention teilgenommen haben ist jedoch eines gemeinsam. eine große Souveränität und fotografische Gelassenheit spielt immer eine Rolle.  Die Showleute haben wirklich nie lange eine Rolle gespielt und es kam nie zu mehr wie zu einem ersten Telefonat wobei ich natürlich bei  jedem und Jeder vorher entweder recherchiert hatte oder wußte das es besondere Fotografen waren oder sie sogar schon kannte.
Ein Beispiel :
Es gab eine Zeit in der in in der Fotocommunity relativ aktiv war , in der ich an Diskussionen teilnahm und Fotografen beobachtete die aus anderen fotografischen Gebieten kamen.  Hochzeitsfotografie bis dahin ein Thema das ich gerade mal richtig schreiben konnte, etwas was völlig an mir vorbei ging, bis auf die Bilder eines Typen : Treta...sowieso .. oder so :-) der hatte immer Bilder bei denen man eine Geschichte erahnte, kräftige Schwarzweißbilder bei denen man nicht nur Menschen sah sondern Charaktere die aber wiederum nicht einfach fotografiert waren sondern die auch von einem wirklichen Charakter abgelichtet sein mussten.
Diesen Typ wollte ich finden,   "Treta ...Dingens"  gab es aber scheinbar nicht mehr,  einen Abend und eine halbe Nacht habe ich gesucht bis ich ihn anhand neuer Bilder wieder entdeckt hatte, es war irgend ein anderer Name , immerhin  es war jetzt fast 2 Uhr in der Nacht aber noch früh genug um ihn azuschreiben ob er der Treta..XXX sei , 2:10 Uhr kam die Antwort. Na zumindest auch Einer der nicht um halb Zehn im Bett oder vor dem TV liegt. Ja, er war es, er freut sich das mir seine Bilder gefallen und sagt mir das ich tolle Peoplefotografie mache ... "HÄ??? Mit wem denkt der, redet er ..." :-) Ok, das war gar nicht mal so falsch , ein Bild mit einem Model gefiel ihm und ein paar Objektaufnahmen. Also ich schrieb Ihm was ich vorhatte, um 2.30 kam die Antwort, er war begeistert, selbstverständlicgh dabei und freut sich auch noch drauf.... das war mein erster MaF-Convention Referent : Kai Gebel ! 
Zu allen anderen könnte ich jetzt auch eine  Geschichte aufschreiben, das später an anderer Stelle :-)

Jetzt war aber auch klar das die anderen Referenten nicht ähnlich sein konnten und so suchte ich möglichts unterschiedliche Charaktere und Arbeitsgebiete, das war jetzt das Prinzip es funktionierte und schon nach der ersten Convention war klar das sollte nun das manifestierte Programm aller weiteren MaF-Conventions sein, : sieben bis acht Fotografen möglichst unterschiedlicher Charaktere mit unterschiedlichen Arbeitsweisen stellen sich und Ihre Arbeit im 45 Minuten Takt vor.

So fanden die ersten 3 MaF-Conventions statt, die Referenten wechselten zum Teil um auch neue Sichtweisen und weitere Arbeitsgebiete  der Fotografie vorstellen zu können. Was Mit der Convention  - Fotografie PUR - begann, wurde mit der -Convention Sichtweisen- fortgesetzt um heisst nun ab der dritten Convention - Bildermacher -

 
 Gerade vorbei ist jetzt die Convention3 Bildermacher mit neuem festen Logo , fest eingebunden in die weiteren Angebote der MaF und damit  ist eine regelmäßige Wiederholung zumindest fest geplant.









Fast könnte man meinen das wir 2x geübt haben um zu einem wirklich runden Event zu kommen 


warum wieso weshalb ? 
...das im Teil 2 von 3  in den nächsten Tagen.

e.schuy/ MOTIVationFOTOGRAFIE

15. März 2012

Bildideen, Bildtechniken


 und Workshops.

Manch´ einer hat sich ja über meine Einstellung zu "fotografischen Übungen" im Allgemeinen, in Workshops und mit Tutorials gewundert .  Darum einmal, um Missverständnissen vorzubeugen meine Sichtweise.

Zunächst einmal halte ich eine kreative Leistung  die eigenständig erbracht wurde auch für schützenswürdig im Sinne des Schutzes des geistigen Eigentums. Natürlich ist das bei Bildern immer auch eine Gradwanderung .

Um jetzt mal von den unverbindlichen Phrasen herunterzukommen....

meines Erachtens ist es völliger Unsinn

…wenn jemand behaupted  das man ruhig kopieren kann weil ja Alles schon mal da war und man wirklich nichts Neues fotografieren kann.

Wie viele Farben und Pixel hat ein durchschnittliches Foto ? 
Wie viele Noten gibt es in der Musik... schon mal einen Komponisten gehört der sagt es gäbe keine neue Musik mehr ?


…wenn ich höre das doch niemand geschädígt wird wenn man Bilder nachmacht !

Das kopieren von Bildern interessiert niemanden !  Das Veröffentlichen kopierter Bilder ist schon ein anderes Thema !

… wenn behaupted wird das schon immer kopiert wurde und man sich das von den gr. Meistern abgeschaut hat.  

Welcher gr. Meister hat kopiert und die Bilder dann wo einem breiten Publikum zugänglich gemacht ?

und so weiter..

Klar gebe ich Workshops zeige dort Bilder und lasse diese auch nachfotografieren, das ist beabsichtigt und eine Übung in der Bildtechniken gezeigt und geübt werden sollen.  Natürlich ist es völlig legitim diese Übungen auch zu zeigen um eine Resonanz zu bekommen.  Werden diese Technikübungen mit einer definierten, nicht eigenen Bildidee umgesetzt, ist das meiner Meinung nach zu kennzeichnen. 

In dieser Beziehung bin relativ konsequent und mache auch schon mal diskret auf ein Copyright aufmerksam. Wenn allerdings  Bilder kommerziell  genutzt werden die eindeutig auf einer von mir stammenden Bildidee aufbauen, die in einem meiner Aufbauten während eines Kurses fotografiert wurden oder die fast 1.1 von einem meiner Portfolios abgenommen wurden dann, ( ich betone bei kommerzieller Nutzung) ist es mit der Diskretion vorbei. 

Das stösst hin und wieder schon mal auf Irritationen. 
Bildveröffentlichungen auf meiner Website bedeuten nicht das die Arbeiten zur freien Nutzung freigegeben sind.  Das ist aber meines Wissens bei vielen Fotografen so!
Zum Glück werden gerade in letzter Zeit die Rechtsprechungen bezüglich  nachfotografierter Bildinhalte relativ deutlich umgesetzt.

Einfach mal Bilder kopieren und veröffentlichen oder Bilder per Copy und Paste verwenden, auch wenn man mir dann stolz und schriftlich verkündet wie toll man die Fotos wieder hochgerechnet bekommen hat und wie gut der Flyer (in der Anlage )  doch geworden ist, führt zu einem ernst  gemeinten Brief.
Um so verwunderlicher das ein Unrechtsbewusstsein bei vielen Laien völlig unterentwickelt ist. Aber auch verwunderlich wen man alles als Laie bezeichen muss.  Ja, und hier habe ich oft das Problem das gerade in der Fotografie sehr viele unausgebildete Fotografen tätig sind. 

Unausgebildete Fotografen, gab es nun wirklich schon immer, das ist auch gut so und sehr viele davon sind hervorragende Fotografen und wirklich gute Kollegen! 

Meistens aber, wenn es Probleme gibt,  entstehen diese durch Personen die eben nicht per Ausbildung mit  kreativen Prozessen und der damit verbundenen Wertschätzung , die sich in diesem Prozess ja auch entwickelt, konfrontiert wurden. 

Bildideen haben Werte wie Entwicklungen und Forschungsergebnisse, sie entstehen in einem meist kreativen Prozess!
Bildtechniken sind die handwerklichen Ausführungen mit der die Bildideen umgesetzt werden können, sie zu beherrschen ermöglicht kreaktives Arbeiten.

99,5% aller meiner Workshopteilnehmer respektieren das, insofern macht die Arbeit in den Kursen nach wie vor Spass und 90% meiner Kollegen, ob ausgebildet oder nicht, arbeiten in guter Zusammenarbeit, genau nach diesem Prinzip. Wie gesagt es ist ja immer eine Minderheit die auffällt, dann aber eben auch Aufmerksamkeit erregt.  

Ich wollte hier einmal meinen Standpunkt beschreiben, das ist die Basis auf der ich Kurse und Schulungen gebe.

In diesem Sinne freue ich mich auch in Zukunft auf Kurse in denen es um Bildtechniken , kreative Prozesse und fotografisches Arbeiten geht. Wie immer werde ich versuchen  diese Schulungen professionell , als fotografische Weiterbildung durchzuführen und nicht als Lieferant fertiger, verwertbarer Bilder.   
Das erledige ich in einem Job als Werbefotograf :-)


9. März 2012

Zielgerade

noch eine Woche , dann heisst es Autopacken und wenn ich all die Kartons hier im Büro sehe dann kommt schon Vorfreude auf.
Vorfreude auf die Convention Nr.3 am 17. März in der Luminanz.
Alles läuft perfekt und ich hoffe das bleibt auch so. Gerade mal 5 Karten sind noch zu haben, also wer sich jetzt nicht noch schnell entscheidet ...
Die Referenten sind ja bekannt ... also für gute Fotografie ist in jedem Fall gesorgt.
Damit auch die Spannung nicht zu kurz kommt haben alle unsere Sponsoren und Unterstützer dafür gesorgt das die Verlosung am Abend noch einmal, nach den Vorträgen zum echten Highlight wird.

So wird ein Teilnehmer  abends eine neue Studioblitzleuchte mit Zubehör sein Eigen nennen können,
aber auch Bücher, DVD´s, Zeitschriftenabos und… und… und. werden verlost.
Alles wird noch nicht verraten ! :-)

Die Liste der Sponsoren verrät ja aber schon eine ganze Menge...





also...... ich freue mich auf riesig und bin gespannt wer nun zu den kurzentschlossenen Spontanbuchern zählt die sich die letzten 5 Karten teilen !!

2. März 2012

viel Zeugs zum Ende der Woche



 heute fange ich mal an mit dem was noch aussteht....
ich hatte ja gefragt welches Logo Euch am Besten gefällt...  Eure Wahl ist auf die Nr. 1 gefallen...
somit sind wir einer Meinung und die MaF- Onlineschule wird mit diesem Logo an den Start gehen ...


mit den Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten hängen wir etwas hinterher, aber die nächsten Tage werden auch hier auf der neuen Website Klarheit bringen...   sorry, aber gerade der Start sollte gut gelingen :-) 

•••••

Natürlich wird aber nicht gefaulenzt im Studio ... das neue Buch  ist nun endlich von meiner Seite in den finalen Arbeiten..... 2 Kapitel müssen noch zu Ende gebracht werden und dann gibt's viel zu schauen ...
Heute war das Shooting  für die Abbildung ..Nr. 127...
für die ganz Neugierigen hier ein kleiner Einblick :-)






damit aber noch nicht genug. Ein neuer Workshop zur Schmuckfotografie wurde heute ausgeschrieben,  also so gegen 14 Uhr ... und siehe da ..  auch schon wieder zu 60 % ausgebucht   . 3 Plätze sind noch frei.... !
Interesse ? ........dann hier der Link !   KLICK

Für mich ist jetzt ein freies WE,  das heisst Familie und Freunde treffen,  etwas frei fotografieren , schwimmen gehen, Buch schreiben, und die Präsentationen für die Vorträge in der nächsten Woche vorbereiten.

Dienstag Abend dann 3 Stunden Vortrag wie Objektfotografie funktionieren kann.
Ich freue mich auf Bremen.  Auch hier sind noch  ca. 4 Karten zu haben, dann ist die max. Teilnehmerzahl von 50 Personen erreicht. -- Link