24. September 2009
Kursübersicht - Produktfotografie /
22. September 2009
Bodensee

Zum Herbstanfang stelle ich noch einmal die Herbstkurse vor. Der Oktober und November wird ja etwas stressig aber ich freue mich natürlich riesig über die Resonanz an den Kursen zur Objektfotografie und bin sehr gespannt auf die Teilnehmer. Was ich versprechen kann sind einige faszinierende Techniken der Stilllifefotografie und jede Menge Tips zur Fotografie von Gegenständen. Meine kleine "Tournee " durch Süd- und Westdeutschland führt mich dann im Oktober zuerst an den Bodensee zu den ersten RICHTER-Fototagen . Hier wird das volle Programm geboten, mit einer tollen Workshopstaffel können an einem Wochenende gleich 3 Workshops bei 3 völlig verschiedenen Fotografen gebucht werden. Stefan Gesell, Michael Schultz und Eberhard Schuy zeigen in aufeinander abgestimmten Kursen Ihre fotografischen Spezialitäten. Die Kurszeiten sind so angelegt das auch noch Zeit für persönliche Gespräche und Fachsimpeleien bleibt. Ich freue mich auf diese Fototage die in überschaubarem Kreis stattfinden und so intensive Fotografie garantieren können. Ein paar Plätze sind wohl auch noch frei. Info´s gibt es bei Richter-Studiogeräte.de.
21. September 2009
workshops - bei Kursnet
19. September 2009
14.-19.09.2009

So für heute Freitag 18.9 soll es nun gut sein- eigentlich ist ja auch schon wieder Samstag.
17. September 2009
Was das Pixel mit dem Daumen zu tun hat
Dreiundsechzig Megapixel
... und alles geht - oder ?
( Alleine die spätere Verwendung des Bildes entscheidet welche Auflösung nötig ist, maßgebend für die inhaltliche Qualität ist sie keinesfalls. So gesehen wird ein Foto durch eine höhere Auflösung nicht besser sondern nur größer und das ist oft genug schon Nachteil genug .)
Und da auch schon 4 Megapixel ausreichen ein gutes Bild zu schaffen ist klar das die Idee im Vordergrund steht. Die Idee und die Kreativität zur Gestaltung und zur Umsetzung.
Haben wir unser Bild vor Augen lässt sich der Prozess des Fotografierens sinnvoll planen, dann können wir Bildgestaltung, Bildaufbau und Lichtsetzung vernünftig aufeinander abstimmen. Als Licht reicht dabei völlig die Sonne, die Schreibtischlampe, ein Fenster oder auch ein kleiner Blitz . Vielleicht findet sich ja auch noch ein Blatt weißes Papier oder eine Styroporplatte dann werden die Schatten nicht so dunkel.
( OK- soll das Ergebnis jederzeit, auch unter geänderten Voraussetzungen, reproduzierbar sein und soll mit dem Endprodukt Geld verdient werden, dann ist eine gescheite Lichttechnik in jedem Fall hilfreich. )
All zu oft steht die Technik im Vordergrund, findet sie mehr Beachtung wie Bildaufbau und Gestaltung. Viel zu sehr bestimmen die Möglichkeiten von Bildbearbeitungsprogrammen das fertige Bild.
Bildbearbeitungen und partielle Verbesserungen wurden auch zur analogen Zeit in der Dunkelkammer in besonderer Technik eingesetzt. Das war allerdings eine Technik die immer nur zielgerichtet funktionierte. Probieren mit der Hoffnung auf den Überraschungseffekt ging immer daneben und bedeutete zeitintensive Frustration.
So war also immer das Konzept gefragt und schon vor dem Auslösen kam immer die Frage nach dem Sinn und der Gestaltung des nun gleich zu belichtenden Filmes. Denn das war die Eine von den limitierten Belichtungen dessen Ergebnis nicht direkt überprüfbar war, das kostete zusätzliche Zeit, Geld und Mühe. Also kurz vor der entscheidenden, auslösenden Bewegung des Zeigefingers ( oder, bei Drahtauslösern, des Daumens) gab es immer noch einmal eine selbstkritische Kontrolle des fotografischen Handelns.
Die Gedanken haben wir uns also vor der Belichtung gemacht.
Heute, und ich bemerke das auch bei mir, wird viel schneller belichtet und erst dann das Ergebnis auf dem Monitor oder dem Display hinterfragt. Erst dann schauen wir ganz genau was besser geht und was zum guten Bild verändert werden muss.
Wenn dies sehr selbstkritisch und mit dem nötigen Zeitpolster geschieht wird das gut funktionieren, aber es besteht die grosse Gefahr das das Foto an dem wir ja noch arbeiten nicht in die Richtung verändert wird wie es unseren individuellen Gedanken, unserer Kreativität entspricht sondern in eine Richtung die wir abrufen können. Unverarbeitete, im Kopf gespeicherte Bilder die wir uns eingeprägt haben weil sie sehr auffallend waren , uns in besonderer Weise gefallen, oder Erinnerungen geweckt haben werden zur Vorlage , werden zumindest partiell kopiert und somit zum Original unseres nun nachempfundenen Werkes. Die Gefahr der Kopie ist groß und ebenso die Gefahr der Verletzung des Urheberrechtes.
Einfacher wenn das Bild in unserem Kopf entsteht. Dieser Weg ist zwar wesentlich komplizierter weil wir wesentlich bewusster mit einer Idee, mit unserer Idee umgehen müssen. Dabei werden dann wesentlich mehr Eindrücke verarbeitet, Eindrücke, die wir sehr bewusst reflektiert haben müssen und die bei einigermaßen selbstkritischen Betrachtung auch unseren eigenen Gedanken entsprechen.
Eigenständige, kreative und nicht reproduzierende Arbeitsweisen und Fotografien entstehen nur aus der echten Individualität des Autors. Echte Individualität ist die intelligente Arbeitsweise die durch Aufnehmen, Verstehen, Verarbeiten, Sortieren und der persönlichen Möglichkeit der neuen Darstellung einer eigenen Idee bestimmt wird. Die Leichtigkeit mit der dies geschieht wird die Leichtigkeit, die Qualität des Bildes bestimmen, unabhängig ob vier oder dreiundsechzig Megapixel.
©e.schuy
16. September 2009
Endphase - Ausblick und Danke
...der Sommer ist genutzt und mein Buchprojekt nun fast fertiggestellt - jetzt ist der Verlag am Zuge und dann wird es im November soweit sein. Aus etwa 100 Objektfotos die in den letzten 2 Jahren neben der täglichen Arbeit entstanden sind habe ich über 50 Bilder herausgesucht die den Kern des Buches bilden. Zu allen dieser Bilder, die übrigens in einem separaten Bildkapitel präsentiert werden, gibt es ausführliche Making of´s mit Skizzen zur Erklärung der Arbeitsweise. Aber auch der Einstieg in die Objektfotografie wird mit Bildern, Skizzen und Übungen leicht gemacht. Und zum guten Schluss werden einige meiner Standardtechniken, die besondere Effekte möglich machen im Detail erklärt.15. September 2009
Begeistert bin :-)
Fotografen der Loft Gruppe Köln
jetzt gehts los......
mit den Fotografen der
LOFTGruppe/NRW
Die Loft2 -Gruppe/ NRW startet und es werden noch Mitglieder aufgenommen.
Die Loft2-Gruppe ist ein Kreis von ambitionierten Hobbyfotografen die gerne Studiofotografie betreiben. Ob Peoplefotografie oder Objektfotografie spielt dabei keine Rolle. Der Gruppe steht ein vollständig ausgerüstetes, professionelles Studio zur Verfügung das die Mitglieder *frei nutzen können. Es gibt monatlich stattfindende Coachingtreffen mit Fotoabenden, Bildbesprechungen und kleine Abend- Workshops und alle Mitglieder haben darüber hinaus drei bis vier Loft2 organisierte Tagesworkshops im Jahr frei. Darüber hinaus findet monatlich ein Gruppenworkshop statt der von den Mitgliedern kostenlos belegt werden kann.
Bei freien Workshopplätzen können Gäste zugelassen werden, die Gebühr für einen Gastplatz beträgt für einen Tagesworkshop 89 Euro.
Die Studionutzung erfolgt nach einem Belegungsplan / System. Das Studioequipent ist inclusive, Computer- und Kameratechnik muss mitgebracht werden.
Die Mitgliedschaft wird auf ein Jahr abgeschlossen und kann bis 3 Monate vor Ablauf des Jahres gekündigt werden. Zahlung halbjährlich oder jährlich.
Die Zahl der Mitglieder ist vorerst auf 30 aktive Teilnehmer begrenzt und es sind 10 inaktive Mitglieder möglich. (Mitglieder die das Studio nicht nutzen, aber alle anderen Angebote zu Sonderkonditionen wahrnehmen können)
Die Mitgliedschaft kostet z.Zt. monatl. 68 Euro.
Für die Studionutzung wird zusätzlich eine Verbrauchspauschale erhoben um die Betriebskosten anteilmäßig auch nur auf die echte Nutzungszeiten zu verteilen. Die Verbrauchspauschale beträgt pro Nutzung und Person 8 Euro.
In unregelmässigen Abständen werden Gruppenausstellungen und Veröffentlichungen geplant.
Interessierte senden bitte ein Mail an office@loft2.de.
Das Mail sollte Namen, Adresse, fotografische Interessen, und vielleicht 3-4 typische eigene Bilder enthalten. Wie gesagt, die fotografischen Bereiche spielen keine Rolle sollten aber der Gruppe nicht schädlich sein, den guten Geschmack nicht verletzen und natürlich nicht gesetzeswidrig sein. Neue Mitgliedschaften werden nach Vorlage von Fotos bzw. eines Portfolios entschieden. Das sollte aber auch Neulinge nicht abschrecken, es kommt weniger auf die Qualität der Bilder an als auf die in die Gruppe passende Art der Fotografie.
Tja- und dann hoffe ich schon bald von der nächsten Loft-Gruppe berichten zu können- die dann natürlich nicht in NRW beheimatet ist - der Austausch unter den Gruppen wird sicher sehr spannend werden !!
bis morgen
Euer
Eberhard Schuy
14. September 2009
Die Chance
Ein Platz zum Klosterworkshop ist heute frei geworden !!Termin ist der 23. bis 25. Oktober. Die max. Teilnehmerzahl ist auf 6 Teilnehmer begrenzt. Kursgebühr pro Teilnehmer und Tag beträgt 241 Euro excl.19% MwSt. enthalten sind alle Kursgebühren, Übernachtungen im EZ, Vollpension / Frühstück - Lunch und Abendmenue.
zur Anmeldung
13. September 2009
Kaffee
Damit es nicht nur zum Textblog wird - mal etwas Praktisches.So zwischendurch zeige ich mal wie ich fotografiere um auch die Postproduktion möglichst klein zu halten. - Also nichts gegen Postprodouktion, ohne die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung war alles doch schon schwieriger, aber manchmal macht es Sinn soviel wie möglich zu fotografieren. Aber schaut selbst.


Objektfotografie
Die Faszination der Objektfotografie liegt sicherlich in ihrer oft unterschätzen Vielfalt, und nimmt neben der Peoplefotografie einen eher bescheidenen Anteil ein. Dazu gibt es sicher einige Gründe, zwei Hauptgründe stelle ich immer wieder fest. Erstens wird die Peoplefotografie im täglichen Leben wesentlich bewusster wahrgenommen und ist daher von den Interessierten wesentlich klarer einzuordnen und zweitens ist die Ideenfindung zum Foto, und das meine ich überhaupt nicht wertend, durch die vielen Beispiele in der Werbung und Kunst wesentlich einfacher. Auch der Irrglaube, das Objektfotografie gleich Studiofotografie ist und daher, wenn man es denn richtig machen will, mit teurem Equipment verbunden ist, schreckt eher von dieser Art der Fotografie ab. Ich erlebe immer wieder , wenn ich "Peoplefotografengäste" im Studio habe, die ein wenig von meiner Arbeitsweise mitbekommen, wie sehr Objektfotografie ansteckend sein kann wenn der erste Bezug , die Erkenntnis der Vorgehensweise klar wird. Neben der Produktdarstellung für Werbezwecke und Internetauktionsfotografie gibt es noch den Bereich der fast unbeachteten Objektfotografie die zwischen dem klassischem Stilllife und der sogenannten Fine-Art-Photography ( das ist dann mal ein Thema für sich :-) - Fine-Art zwischen Museum , Massengalerie und Baumarkt) rangiert. Ich leite es gerne zu Erklärung von der Peoplefotografie ab; auf welcher Ebene rangieren denn 80% aller Personenaufnahmen die nicht für Pässe oder Werbung fotografiert werden? Es sind mehr oder wenig gut gestaltete Abbildungen von Frauen, dem Objekt, das nicht nur den Männern als besonders gut geeignet zur Abbildung erscheint. Das hat nicht nur die augenscheinlich vordergründigen Gründe sondern ist ja auch in der Geschichte der Menschheit begründet und in allen Epochen bei Darstellungen von Personen, nicht nur in der Kunst, nachzuschauen.11. September 2009
Loft2 Fragen und Antworten
10. September 2009
und immer wieder Workshops
6. September 2009
ein neuer Workshop 3.10.09
Am Wochenende konnten wir einen gemeinsamen Termin finden.