... klar, professionelle fotografische Arbeit geht nun mal nicht ohne die ebenso professionelle Nachbearbeitung, früher im Labor, und heute wird das mit entsprechenden Programmen am Computer erledigt. Nachbelichten, Abhalten, der richtige Schnitt, Schärfemasken, Compositings durch mehrere Ebenen bzw. Maskierungen unterschiedlicher Filme (Ebenen) Farbangleichungen und Farbveränderungen. Das alles waren schon immer die Bearbeitungsschritte die ein professionelles Bild ausgemacht haben. Früher war das allerdings mit richtig viel Arbeit und Zeit verbunden und auch aus diesem Grund, und weil es schon immer effektiver war möglichst gut und genau zu arbeiten, hat man in der analogen Arbeit extrem darauf geachtet möglichst jeden Nachbearbeitungsschritt zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Man hat die möglichen fotografischen Techniken so weit wie möglich ausgereizt um die Nachbearbeitung in der Dunkelkammer zu minimieren. Genau das ist auch heute noch mein Ansatz bei meiner täglichen Studioarbeit und dann bin ich ziemlich happy den "Rest" schnell noch bei einer Tasse Kaffee am Computer erledigen zu können.
Wie das im Detail aussieht hat die DOCMA interessiert und so schreibe ich ein paar Episoden zu den fotografischen Alternativen zur Bildbearbeitung. Im März ging es los mit der Ausgabe 75.
Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die Resonanz , gerne auch hier in meinem Blog.
e.schuy
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