Timbulär
< eine Wortschöpfung von Eberhard Schuy.
Es ist die kreative Antwort auf der Suche nach einer Bezeichnung, einem Namen, für eine Gruppe kreativer Köpfe die Bilder gestalten. Kurz und gut, die Gruppe hat einen anderen Namen bekommen und > timbulär < hatte somit keine Aufgabe mehr.
So wird dieses Wort nun von Schuy benutzt wenn es darum geht Erklärbares nicht erklären zu wollen da der Prozess des Bedenkens es oft erst Erklärbar macht. Dinge die eine spontane, nicht überlegte, nicht bedachte Faszination hervorrufen werden durch Erklärungen nur allzu in einen nicht gewollten Zusammenhang gestellt oder gar als oberflächlich abgetan. So allerdings verliert die Faszination Ihren Reiz. Lassen wird die Dinge, die Ideen also timbulär sein wenn wir uns am ursprünglich Potential des kreativen Geistes erfreuen können.
So steht das Wort timbulär auch für:
- Bilder und Ideen ohne direkt abzuleitende Herkunft in Grundidee oder Gestaltung.
- Schöpfungen die durch Stimulationen unterschiedlichster Herkunft neu und nicht direkt einer vorhandenen Arbeit zuzuordnen sind.
- die Leichtigkeit eines Werkes oder einer Idee, die auch ohne tiefgründige Absichten mehr wie eine gefüllte Fläche ergibt.
- ein kreativer Schaffensprozess der vordergründig durch die Persönlichkeit, den Spirit* des Autoren bestimmt wird.
- die menschliche Faszination die entsteht wenn Geist und Seele durch Neues berührt werden, das nicht durch Wissen, Erfahrung und Gedanken zu begründen ist.
Treffen ein oder mehrere dieser Attribute auf eine Idee, ein Werk zu kann man von einer timbulären Ausführung sprechen.
* Verbindung von Seele und Geist
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