ich werde ja am Samstag 2 Vorträge haben und wie immer geht es dabei natürlich darum wie Bilder funktionieren. Natürlich ist nicht der eigentliche Bildlook ( schlimmes Wort) dafür verantwortlich ob ein Bild gut oder schlecht ist, ob es funktioniert. Der Look sagt bestenfalls etwas aus über Machart, Stimmung und ... ob es mainstreammäßig ( noch ein schlimmes Wort ) ankommt. Also zu deutsch: ob es dem "Zeitgeist" entspricht.
Davor steht aber in jedem Fall die Auseinandersetzung mit dem zu fotografierendem Objekt... und der zu füllenden Fläche !
darum
der erste Vortrag - Saal 1 - 10 UHR !!!
klar werdet ihr auch alles am Set sehen !!!
- simple Lichtführung mit erstaunlichen Effekten,
Böse Leute nennen es auch die " Manipuation des Auges "
Ein Licht reicht um eine ganze Palette an bildbestimmenden Effekten zu bekommen. Alleine durch unterschiedliche Reflexionen können Objekte in besonderer Weise präsentiert werden. Mit einer einzigen Lampe lassen wir Objekte zum "Hero" im Bild werden. 2 cm sind dabei oft entscheidend für Bildwirkung und die Darstellungsweise. Freut Euch auf Lichtführung -par excellence- mit Eberhard. Mitbringen wird er Objekte, eine Lampe und die Kamera , schaut einfach wie das Licht dafür verantwortlich ist ab wann ein Foto funktioniert und wie wir mit der Lichtführung den Betrachter beinflussen.
und der zweite Vortrag - Saal 2 - 15:45 UHR !!!
dann ohne Setaufbau
- analoge Techniken in der digitalen Auftragsfotografie.
Ich zeig mal wie ich manchmal so arbeite...
diese Techniken geben einen eigenen Look, wer heute aufmerksam gute Magazine anschaut wird sie entdecken, die Bilder die Ihren Charme aus der fotografischen Entstehung ziehen, bei denen das Fotografierte eindeutig auch den Bildlook bestimmt im Gegensatz zu den computer generated Pictures. Die ja auch Charme haben können und ihre Ausstrahlung dann auch aus der klar erkennbaren Arbeitsweise des Autoren beziehen.
Gerade die digitale Technik erlaubt es heute aufwendige und komplizierte Techniken der analogen Fotografie schnell und unkompliziert einzusetzen. So kann die Nachbearbeitung von Bildern minimiert werden und man gelangt seht schnell zu fertigen Ergebnissen. Eberhard zeigt wie er in der Objektfotografie diese Techniken einsetzt, wie bestimmte Looks geschaffen werden und wie die Nachbearbeitung sich auch noch an klassischen Dunkelkammerarbeiten orientiert.
Alles weitere unter TION 2011
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